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Ein Holzgartenhaus brennt nicht schnell! Dennoch kursieren solche Behauptungen häufig unter den Gartenhausbesitzern. Dabei ist die Brandgefahr nicht deutlich erhöht. Die Dicke des Holzes gilt in den meisten Fällen als normal entflammbar. Verstärken Sie diesen Effekt zusätzlich mit hochwertigem Brandschutzimprägniermittel. Dadurch kann das Holz von B2 auf B1 klassifiziert werden und erfüllt damit die Anforderungen eines schwer entflammbaren Materials.
Bereits in der Baugenehmigung spielt der Brandschutz häufig eine Rolle. So dürfen Gartenhäuser beispielsweise nur an bestimmten Stellen im Garten platziert werden, um im Falle eines Brandes das Wohnhaus oder das Grundstück der Nachbarn zu schützen. Diese Regelung unterscheidet sich je nach Bundesland und Gemeinde, informieren Sie sich daher im Vorfeld über die spezifischen Hinweise in Ihrer Region.
Beachten Sie in Ihrem Holzgartenhaus die allgemeinen Brandschutzbestimmungen, um jederzeit für einen sicheren Aufenthalt zu sorgen. Der Einbau eines Kamins geht bereits mit spezifischen Brandschutzvorkehrungen einher, wie der Abstand zu den Wänden und die Montage eines nicht entflammbaren Untersatzes. Ein Schornsteinfeger überprüft dies und nimmt die Installation ab, um eine korrekte Inbetriebnahme zu gewährleisten. Sobald Sie mit offenem Feuer hantieren, sollten Sie Löschmittel, wie etwa einen Feuerlöscher oder eine Feuerschutzdecke, schnell zur Hand haben. Überprüfen Sie bitte immer, ob beispielsweise alle Kerzen gelöscht sind, bevor Sie das Gartenhaus verlassen. Im Falle eines Brandes gilt jedoch: Die eigene Sicherheit geht immer vor.
Eine oft unterschätzte Gefahrenquelle können falsch verlegte elektrische Leitungen darstellen. Achten Sie deshalb bei der Verlegung von Stromkabeln darauf, dass keine Fehlerlichtbögen entstehen. Durch das Quetschen oder Knicken der Leitungen können diese an der betroffenen Stelle stark erhitzen und somit einen Brand auslösen. Aus diesem Grund ist der Anschluss von Stromkabeln an das Stromnetz ausschließlich Elektrikern erlaubt, die für die fachgerechte Verlegung haften.
In Deutschland herrscht bundesweit die Rauchmelderpflicht. Auch in einem Holzgartenhaus kann diese Regelung unter bestimmten Umständen greifen. Nutzen Sie das Gartenhaus für wohnungsähnliche Zwecke oder vermieten es sogar an Gäste, ist auch hier die Anbringung eines Rauchmelders verpflichtend. Das akustische Signal warnt vor Rauchentwicklung, sodass Sie oder Ihre Gäste sich in Sicherheit bringen können. Beachten Sie, dass bei einem Gartenhaus mit mehreren Räumen, etwa einem Wohn- und Schlafzimmer, in allen vorgeschriebenen Bereichen ein Melder angebracht werden muss. Ausgenommen von der Regelung sind beispielsweise geschlossene Küchen und Badezimmer, da es hier im normalen Betrieb bereits zu einer erhöhten Rauch- beziehungsweise Dampfentwicklung kommen kann.
Des Weiteren herrschen auch in einem Holzgartenhaus die allgemeinen Empfehlungen, um einen Brand möglichst zu vermeiden. Behalten Sie offenes Feuer und Ihre eingeschalteten Küchengeräte immer im Auge. Sorgen Sie für eine ausreichende Belüftung von Elektrogeräten, wie beispielsweise des Fernsehers oder von Blu-ray-Playern, damit diese nicht überhitzen.
Haben Sie sich ausreichend über den Brandschutz informiert und Vorkehrungen getroffen, steht einer bequemen Wohlfühloase im eigenen Garten nichts mehr im Wege. Sehen Sie sich bei unseren günstigen Gartenhäusern um und wählen Sie das Modell, das Ihren Vorstellungen entspricht. Gartenhaus-Günstig bietet Ihnen eine Vielzahl hochwertiger Produkte für diverse Einsatzzwecke!
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