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Der Wunsch nach einem Gartenhaus steht selten an erster Stelle. Vielmehr ergibt sich der Gedanke zu einem Holzhaus aus weiteren Umständen. Nach einem Umzug in ein Haus ohne Keller landet man zum Beispiel schnell beim Thema Gartenhaus, da man hier relativ unkompliziert zusätzliche Abstellräume schaffen kann. Sei es der Kinderwagen oder die Fahrräder, die trocken und sicher abgestellt werden möchten, oder andere Dinge, die sich im Laufe der Zeit für bestimmte Jahreszeiten rund um Haus und Garten ansammeln. Es gibt die unterschiedlichsten Verwendungszwecke für ein Gartenhaus. Durch das Bausatz-Prinzip ist es auch für Laien möglich, das Gartenhaus selbst aufzubauen.
Hat ein Gartenhaus 28 Millimeter Wandstärke, so ist dies als Einstieg in die Gartenhauswelt in Blockbohlenbauweise zu sehen und reicht für kleinere Abstellräume in der Regel aus. Auch in dieser relativ geringen Wandstärke werden die Bausätze bei HGM mit der wind- und regendichten Schweizer Chalet-Eckverbindung sowie einfacher Nut und Feder gefertigt. Mit zunehmender Größe sollte auch die gewählte Wandstärke steigen – dies sorgt für eine höhere Stabilität beim Gartenhaus. 34 Millimeter starke Bohlen stellen in der Regel den besten Kompromiss aus Preis und Leistung dar. Hier erhält man bereits doppelte Nut und Feder, was zu einer erhöhten Stabilität des Bausatzes führt. So lassen sich auch Gartenhäuser mit mehreren Räumen realisieren, sodass Sie sich beispielsweise eine kleine Werkstatt und einen Geräte-Abstellraum einrichten können. Bei der Planung sollten Sie sowohl den kurzfristigen, aber auch den langfristigen Nutzen im Auge behalten – sind es jetzt noch Kinderwagen und Dreirad, so werden in zehn Jahren vielleicht die ersten Kindergeburtstage darin gefeiert.
Mit wachsenden Ansprüchen steigen natürlich auch die Qualitätsmerkmale von einem Gartenhaus. 40 Millimeter und darüber hinausgehende Wandstärken bieten oft einen gehobenen Mehrwert. So können Türen und Fenster aus Leimholz gefertigt sein oder bieten Isolierverglasung und Gummidichtungen. Erst ab diesen Wandstärken macht auch eine nachträgliche Dämmung eines Gartenhauses Sinn.
Natürlich gibt es weitere Entscheidungskriterien für ein Gartenhaus. Bevorzugen Sie ein Gartenhaus mit Satteldach oder soll es doch lieber eine andere Dachform sein? Hier spielt in erster Linie der persönliche Geschmack eine Rolle. Ein Satteldach ist nicht nur bei Wohnhäusern am verbreitetsten, sondern auch bei Holzhäusern. Dieser Stil ist seit Jahrzehnten etabliert und bietet den Vorteil, dass sich bei größeren Gartenhäusern ein Schlafboden oder Abstellboden integrieren lässt. Dies schafft zusätzlichen Stauraum für nicht so häufig benötigte Gegenstände. Immer beliebter wird allerdings ein Flachdach-Gartenhaus, was sich oft bei modernen Neubauten schöner ins Gesamtbild integrieren lässt. Natürlich gibt es auch Holzhäuser mit Walmdächern, was insbesondere bei 5-Eck-Gartenhäusern und Pavillons der Fall ist. Optische Highlights stellen Gartenhäuser mit Stufendächer dar. Durch das versetzte Dach haben Sie die Möglichkeit, Fenster direkt unterhalb des Daches einzubauen, wodurch der Raum angenehm hell wird.
Die Frage nach dem richtigen Gartenhaus kann somit nicht pauschal beantwortet werden, sondern hängt stark vom Verwendungszweck ab. In vielen Fällen soll es lediglich ein Abstellraum sein, hier genügt ein einfaches Gartenhaus. 28 oder 34 Millimeter Wandstärke sind in diesen Fällen eine gute Wahl für das Gartenhaus. 40 Millimeter Bohlenstärke und mehr sollten Sie wählen, wenn Sie einen festen Nutzen über Jahrzehnte hinaus planen. Berücksichtigen sollten Sie auch, ob Sie einen oder – bei größeren Modellen – mehrere voneinander getrennte Räume haben möchten.
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